Die Unverzichtbaren

Plugins gibt es wie Sand am Meer und neben den großen Namen haben sich auch viele kleinere Entwicklerstudios etabliert, die gute Plugins (z. T. kostenlos) zur Verfügung stellen. Einen Überblick bieten Plattformen wie KVR, VST 4 Free  u. v. m. Das Problem besteht – wie so oft in der digitalen Welt – darin, sich aus der unendlichen Vielfalt die Werkzeuge rauszusuchen, die man wirklich braucht.

Neben EQ und Kompression – den absoluten Grundwerkzeugen – gibt es noch einige weitere, ohne die meiner Meinung nach eine gute Mischung kaum gelingen kann. Im Folgenden eine kleine Liste von Tools auf die ich nicht mehr verzichten möchte:

  1. Trim: einfach aber wichtig. Mit einem Trim regelt man den Signalfluss. Absolut notwendig, um einzelne Spuren richtig auszusteuern.
  2. Tongenerator: Testtöne benötigt man immer wieder zum kalibrieren von Signalwegen.
  3. VU-Meter: Da die Pegelanzeige der meisten DAWs nicht so gut ist, sollte man unbedingt auf ein VU-Meter zurückgreifen.
  4. Soft-Clipper: Wenn ein Signal kontrolliert gepusht werden soll, kommt man am Soft-Clipper nicht vorbei.
  5. Transient-Shaper: Raumklang killen, nervige Transienten schwächen oder mehr Biss geben – ist alles damit machbar.
  6. Delay: Mischen ohne Hall? Klar! Sofern man auf ein Delay zurückgreifen kann.
  7. Phase umkehren: Gerade bei Aufnahmen mit vielen Mikros sehr wichtig. Viele DAWs verfügen über eine solche Funktion – falls nicht gibt es auch dafür Plugins.

Für jede der genannten Aufgaben existieren sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Lösungen. Je nachdem gibt es zusätzliche Features oder eine mehr oder weniger ansprechende graphische Oberfläche – hier muss jeder selbst entscheiden was ihm am besten gefällt. Wichtig ist nur: Es muss klar sein wofür ein Werkzeug benötigt wird.

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